Erfolg mit Referenzen

    Kundengeschichten 100 Prozent authentisch

    Eine "deutliche Steigerung bei der Markenbekanntheit und bei der Neukunden-Gewinnung" meldet der Hamburger Websiten-Baukastenbetreiber Jimdo als Ergebnis seiner Kundenkampagne #BuiltwithJimdo. Seit Ende 2015 schickt das junge, weltweit aktive Unternehmen nun schon den dritten TV-Spot "on air". Auffallend dabei: Jimdo lässt darin ausschließlich seine Kunden zu Wort kommen. Und das sehr nicht-werblich und realistisch. Auf der Kampagnen-Website http://de.jimdo.com/builtwithjimdo/ gibt es außerdem mehr als 500 Selfies von Jimdo-Nutzern. Grund genug für Harry Weiland, sich mit Heiko Lammers, Leiter der Jimdo-Unternehmenskommunikation, über die Kampagne zu unterhalten. 

    Echtheit und keine Vorgaben, das sind die Erfolgsrezepte der Jimdo-Kunden-Kampagne, sagt Heiko Lammers, "Kapitän der Unternehmenskommunikation".
    Echtheit und keine Vorgaben, das sind die Erfolgsrezepte der Jimdo-Kunden-Kampagne, sagt Heiko Lammers, "Kapitän der Unternehmenskommunikation".

    Warum setzt Jimdo radikal auf Kunden-Geschichten?
    Menschen wie Maurice, Elli oder Flo - unsere Jimdo Testimonials - stecken viel Liebe und Herzblut in ihre Ideen. Dass sie sich mit ihrem Projekt dann für eine Jimdo-Homepage entscheiden, macht uns super stolz und ist eine tolle Anerkennung. Es ist aber auch die Grundlage für unseren Unternehmenserfolg. Der Erfolg unserer Nutzer ist unser Erfolg. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, die Jimdo-Nutzer als zentralen Bestandteil der Unternehmenswerbung zu verstehen und sie auch an den Erfolgen der Kampagne teilhaben zu lassen.

    Wonach wählt Ihr sie aus?
    Das ganze Jimdo-Team ist regelmäßig auf der Suche nach spannenden Geschichten, neuen Usern und tollen Webseiten. Und das sind dann eigentlich auch die Auswahlkriterien - die Geschichte des Testimonials steht im Vordergrund: Brillen aus Skateboards! Crowdfunding für heimische Schafswolle!

    Wie echt sind die Kunden-Stories?

    100 Prozent echt! 100 Prozent authentisch! 100 Prozent Jimdo!

    Wie gelingt die Authentizität? 

    Zum einen machen wir die Spots mit den Jimdo-Usern komplett selber. Wir besuchen sie mit einem kleinen Team für Kamera, Ton, Licht und das Gespräch. Es steht also nicht auf einmal eine komplette Produktionsmannschaft mit riesen Equipment vor Maurice oder Flo. Und wir kennen die User, sie kennen uns.  Sie wissen, was auf sie zu kommt. Und wahrscheinlich der wichtigste Punkt: Wir lassen sie ihre eigene Geschichte erzählen - ohne Script und ohne Budget- oder Zeitdruck.

    Funktioniert die Strategie?

    Das Ziel der "#BuiltWithJimdo"-Kampagne ist es, die Markenbekanntheit für uns als Webseiten-Baukasten zu erhöhen. Dies gelingt mit den aktuellen Testimonials hervorragend. Und auch die Testimonials profitieren von der Kampagne und die damit verbundene Bekanntheit.


    Welchen Rat hast Du an andere Werbetreibende, die erwägen, mit ihren Kunden zu kommunizieren?
    Wir machen es den Jimdo-Way - mit voller Authentizität, direktem Kontakt und mit viel gemeinsamen Spaß. Aber dieser Weg muss nicht der Weg für andere Unternehmen sein.

    Kommentar schreiben

    Kommentare: 4
    • #1

      Sascha Smid (Freitag, 14 Oktober 2016 14:33)

      Schönes Interview - und absolut glaubwürdig. In Zeiten, in denen Firmen wie Fielmann, WirkaufenDeinAuto oder Amorelie Konsumenten mit ihren Pseudo-Testimonials an der Nase herumführen wollen, kommt das Jimdo-Konzept authentisch rüber. Ob Startup oder etwbliertes Unternehmen: wer noch keinen Internetauftritt hat, fühlt sich nach einem Jimdo-Werbeclip "verstanden". Und nein, ich bin kein Mitarbeiter oder Stakeholder von Jimdo.

    • #2

      Harry Weiland (Freitag, 14 Oktober 2016 15:09)

      Fielmann ist nicht pseudo, siehe im Blog weiter unten.
      Und bei den Amorelie-Pärchen habe ich noch nicht unter die Decke geschaut. :-)

    • #3

      Sascha Smid (Freitag, 14 Oktober 2016 15:19)

      Ich erspare uns beiden eine ewige Diskussion - aber ich selbst war bereits bei Rekrutierungsanläufen einer Agentur dabei, die "Passanten" mit einer Brille für einen "wirklich kurzen Dreh" ausstatten wollten. Dreimal dürfen sie raten, wer da Auftraggeber war. Nichts für ungut, Herr Weiland.

    • #4

      Harry Weiland (Freitag, 14 Oktober 2016 15:23)

      hm, ich habe ja mit einem Fielmann-Referenzgeber gesprochen. Dann müsste er gelogen haben.

    Teilen Sie diese Seite

    Kontakt

    casestudies.biz

    Harry Weiland

    Osterstraße 149

    20255  Hamburg

    Telefon: 040 4018 8470

    info@casestudies.biz

    Casestudies.biz in Social Media